Der Pudel

Keine andere Hunderasse polarisiert so, wie der Pudel.

Der Pudel wird oft kategorisiert und in Schubladen gesteckt und mit Klischees und Vorurteilen bestückt.

 

Doch diese Klischees stimmen mit dem wahren Bild des Pudels nicht überein, denn der Pudel ist alles andere als ein "aufgetakelter Fiffi", der zum Handtaschenhund mutiert.

 

Was viele nicht wissen, der Pudel war ursprünglich ein Wasserjagdhund und wird heutzutage als Begleithund/Assistenzhund für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, als Blindenhund, als Rettungshund oder im Sport erfolgreich eingesetzt.

 

Das auffälligste Merkmal des Pudels ist wohl seine Lockenpracht, diese erfordert eine gewisse Pflege, macht ihn aber auch zu einer außergewöhnlichen Erscheinung.

 

Charakterlich ist der Pudel ein intelligenter, sportlicher und treuer Hund mit Charme und Feuer!

Größe und Farbe

Praktisch am Pudel ist, dass es ihn in vier Größen gibt,

 

Toypudel:          24 - 28cm

Zwergpudel:     28 - 35cm

Kleinpudel:       35 - 45cm

Großpudel:       45 - 62cm

 

somit ist für jeden die passende Größe dabei.

 

 

 

Die Farben der Pudel werden eingeteilt in Ein- und Mehrfarben.

 

Zu den Einfarben gehören:

 

schwarz

weiß

silber 

braun

apricot

rot

 

 

Zu den Mehrfarben gehören:

 

schwarz-weiß (Harlekin)

schwarz-braun (Black&Tan)

Pudel-Ironie...

Was Pudel nicht dürfen?

 

Sauber soll der Pudel bleiben,

darf seine Zeit mit Spiel nicht vertreiben.

Darf nur hinaus an der Leine,

Spielkumpanen hat er keine.


Durch Pfützen darf er nicht laufen,

mit Hunden darf er auch nicht raufen.

Die Zöpfe darf er nicht zerrupfen,

in Matschgruben darf er schon gar nicht hüpfen!


Und wehe es würde regnen und schneien,

der Pudel müsste zuhause bleiben.

Denn das zerstörte nur seine Frisur,

besser er geht auf eine Schönheitskur.


Das ist, was viele denken vom Pudel,

sie wissen nicht von der ulkigen Nudel.

Sportlich ist er, wiff und keck -

der Pudel darf wohl hinein in den Dreck!